Verein
"Die Samariter"
Krautgartweg 191/10
2722 Weikersdorf
Tel: 02638/22511
Fax: 02638/2222-6-22
Der Verein "Die Samariter" wurde 1997 bei der BH Wiener-Neustadt eingereicht und im selben Jahr auch genehmigt.
Das Ziel des Vereins ist es, zur Gesundung von Seele, Geist und Körper beizutragen. Deshalb ist der eigentliche Name des Vereines: Christlich-ökumenische Gemeinschaft zur Gesundung von Seele, Geist und Körper.
Für die Seele: Aufbau von Gebetskreisen vor allem in ehemaligen kommunistischen Ländern mit der Möglichkeit, für sich um Heilung beten zu lassen, sowie es in Lk 10,9 und in Mk 16,20 nachzulesen ist.
Für den Geist: Suche nach Ärzten und Personen, die im medizinischen Bereich arbeiten, um den vor allem in der kommunistischen Zeit traumatisierten Menschen wirksam zu helfen. Dabei ist es uns ein Anliegen, dass vor Behandlungen gebetet wird. Doppelblindstudien in den USA hätten nämlich gezeigt, dass Operationen und andere Behandlungen bei jener Personengruppe am besten gelangen, wo für die Personen, um die es sich handelte, vorher gebetet wurde. Die Heilungsquote war dort sehr hoch.
Für den Körper: Caritative Arbeit für jene Menschen, denen es materiell sehr schlecht geht, insbesondere für Familien mit vielen Kindern im Osten, vor allem in Siebenbürgen und in Ungarn. In Ungarn vor allem in jenen Teilen, wo auf Grund der Hochwassersituation der letzten Jahre noch Handlungsbedarf besteht.
Was hat der Verein in den letzten Jahren geleistet?
Der Schwerpunkt der Tätigkeit in den letzten Jahren erstreckte sich vorwiegend auf Siebenbürgen, wo wir in erster Linie mit Kleidertransporten von Österreich aus ärmsten Familien mit vielen Kindern behilflich sein durften. Der Löwenanteil dieser Transporte - es waren ca.
35 - wurden über die Caritas Sopron abgewickelt, die uns den Platz für die Lagerung zur Verfügung stellte. Von den ca. 250
Familien, die wir in diesen Jahren betreut haben, sind 25 Familien so arm gewesen, dass sie sich niemals Kleider hätten kaufen können.
Um so mehr verwundert es, dass seit April 2001 keine Schuhe, keine weiße Unterwäsche und keine
Bekleidung für bis drei Jahre alte Kinder sowie kein Kinderspielzeug mehr ins Land gebracht werden darf. Der Grund war der, dass in den großen Kleidergeschäften der Umsatz zurückging, und man nun hoffte, dies würde sich mit diesem neuen Gesetz ändern. De facto aber schaut es so aus, dass sich die Ärmsten dieses Landes ohnedies niemals diese Kleider kaufen können und deshalb in der traurigen Situation sind, vom Ausland diese Kleider nicht mehr in Empfang nehmen zu dürfen. Auch bestimmte Maschinen dürfen nicht mehr eingeführt werden. Nach Auskunft des dortigen Leiters der gleichnamigen Samariterstiftung in Miercurea-Ciuc, Herrn Görbe, beläuft sich der Wert der Waren samt Geld, das von Österreich in den letzten Jahren zur Verfügung gestellt wurde, auf mehr als
3000 Euro. Dazu gehören wie gesagt Kleider, Gelder für Lebensmittel, die im Land eingekauft, zu den Ärmsten mittels eigenem Auto ausgeführt wurden und Medikamente. Auch eine Regionalfernsehsendung in Miercurea-Ciuc, zu deutsch: Säcklenburg, die mehrere Male dort ausgestrahlt wurde, bewies die Dringlichkeit dieser Arbeit. Das und auch ein privates Amateurvideo kann bei Interesse jederzeit gezeigt werden. Diesbezüglich genügt ein kurzes Schreiben per Post, per Fax oder ein Anruf.
Auch neue Mitarbeiter sind gerne gesehen, da immer wieder Projekte hereinkommen, für die wir um Mithilfe gebeten werden. Sehr wichtig aber wären Sponsoren oder solche, denen es ein Herzensanliegen wäre, für den Verein aktiv zu werden. Es ist das Ziel, ein Geschäft zu eröffnen, in dem die ärmsten Familien mit Ausweis die Waren um den Einkaufspreis erhalten.
Das aber erfordert auch viel Geld, da die monatlichen Mietkosten und dgl. mehr von unserem Verein in Österreich beglichen werden müssen, zumal die dortige Samariterstiftung nicht das Geld hiefür hat. Was uns
immer wieder beeindruckt hat in diesen Jahren ist die Tatsache, dass diese armen Leute noch mit ihrem Wenigen, das sie haben, mit anderen Familien teilen.
Mit Tränen in den Augen bedankt sich eine Frau bei den Österreichern für die geleistete Hilfe und ruft aus: "Danke vielmals für eure Hilfe! Bitte helft weiter und kommt auch einmal hierher, damit ihr selber seht, wie schlecht es uns geht!" Es ist dies in diesem Amateurvideo deutlich zu sehen. Ein besonderes Anliegen sind uns auch die
Roma-Familien, deren Integration und materielle wie auch geistliche Hilfe uns ein ganz besonders Anliegen ist, da sehr viele von ihnen ausgegrenzt werden (in den Bildern ersichtlich).
Was das Gebet für die Kranken betrifft bzw. für jene Menschen, die darum bitten, so darf gesagt werden, dass unser Mitarbeiter, ein Katholik und Laienmissionar, der in regelmäßigen Abständen diesen Missionsdienst durchführt, sehr häufig in Häusern, aber auch in Kirchen oder öffentlichen Einrichtungen, die dafür bereitgestellt wurden, für diese Menschen allein oder mit anderen zusammen um Heilung betet. Dies geschieht natürlich mit bischöflicher Erlaubnis. Gott der Herr hat in diesen Jahren vielen dieser Menschen Heilung an Leib und Seele geschenkt, wie dies teilweise auch ärztliche Gutachten belegen, die durchgeführt wurden. Viele Menschen leiden an starken Rückenschmerzen als Folge ungelöster seelischer Konflikte und Lasten, die nicht aufgearbeitet wurden. Da geschieht es oft, dass sie sich während dieser Gebete öffnen, zu Tränen gerührt von ihrer Berührung durch die Kraft Gottes Zeugnis geben und mit Freude und Begeisterung ihren Kollegen auf dem Arbeitsplatz von diesen Treffen berichten. Eine ganz beachtliche Heilung geschah vor einigen Jahren, als während einer Fatimanachtanbetung vor dem Allerheiligsten
Altarsakrament, als unser Mitarbeiter dort um Heilung für die Menschen betete, ein Mann, der wegen seiner schweren Erkrankung in Frühpension ging, plötzlich von seinem Gehirnschwund geheilt wurde.
Die Computertomographie von Temesvar wies diese schwere Krankheit auf. Der Mann wartete nur mehr auf seinen Tod. Jetzt geht es ihm nach eigenen Aussagen recht gut und hat nun eine ganz intensive Beziehung zu Gott.
Allen jenen, die unsere Arbeit finanziell unterstützen möchten, wollen wir schon auf diesem Wege unseren ganz
besonderen Dank ausdrücken und ein herzliches "Vergelt's Gott" sagen!
Kontonummer bei der RRB Wiener-Neustadt, Bankstelle Weikersdorf unter 5.206.750, Bankleitzahl 32937.
Erlagscheine können jederzeit angefordert werden.
Anna Wild, Proponentin und Kassierin des Vereines "Die Samariter"