Kurzbiographie

Die Grazerin Dr. Andrea Loseries-Leick studierte in Paris, Santiniketan (Westbengalen) und Wien Tibetologie, Buddhismuskunde, Kunstgeschichte, Museumskunde und Ethnologie. Neben regelmäßigen Fachpublikationen und Vorträgen bei internationalen Kongressen ist sie als Dolmetsch und Übersetzerin aus dem Tibetischen, sowie als Sachverständige für Asiatica tätig. Die multilinguale Kulturgeschichterin (vier europäische und fünf außereuropäische Sprachen) mit langjähriger Feldforschungserfahrung (Indien, Tibet, Mongolei, Japan) engagiert sich im interkulturellen und interreligiösen Dialog. Sie zeichnete verantwortlich als Kuratorin für mehrere Ausstellungen über tibetische Kunst ("Das tibetische Mandala - Spiegelnetz der Welt", Künstlerhaus Graz 1995) sowie für den ersten Besuch des Dalai Lama in Graz. Alljährlich erstellt sie die fachlich fundierten Beschreibungen des Tibetischen Thanka-Kalenders (Windpferd-Verlag) und arbeitet zur Zeit an einem kulturgeschichtlichen Vergleich zwischen den Alpen und dem Himalaya-Raum.