Annemarie Kury
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Wien, im Oktober 2006

Liebe Freunde, liebe Spender, liebe Bosnien-Interessierte!  -  Fotos

Wer erinnert sich noch an die Situation am Balkan vor 15 Jahren? Meine Erinnerungen vom Oktober/November 1991 sind Fernsehbilder von den Vertriebenen aus Vukovar/Slawonien und Ostbosnien. Krieg in Kroatien - Tote - Not - Leid - Elend!

Im November 1991 fuhr ich das erste Mal mit meinem voll gepackten PKW zu den Vertriebenen/Flüchtlingen, die in Zagreb in Lagern auf dem Boden  lagen. Im April 1992 begann der grausame Krieg auch in Bosnien und wütete dort vier Jahre.

15 Jahre sind seit meiner ersten Fahrt vergangen - die 156. Fahrt vom 17. September bis 1. Oktober 2006 mit humanitärer Hilfe habe ich noch nicht ganz verarbeitet.

Begonnen hat es damals mit "kleinen Tropfen", die sogar manchmal belächelt wurden. Immer mehr Tröpfchen kamen zusammen und wurden VIEL, denn auch das Meer ist eine Summe von Tropfen.

So konnte ich auch bei dieser Fahrt 41 Hausbesuche machen, 51 Patenschaftsgelder (25.-bis 50.-Euro pro Monat) an Behinderte, alte Menschen, allein stehende Mütter und Studierende verteilen. Dazu kamen noch Einkäufe von Lebensmitteln, Schulbüchern, Medikamenten, Heizmaterial und die Bezahlung von Mieten, Krankenversicherungen und einer Hüftoperation (die Patientin ist leider noch auf der Warteliste).

Wie sieht so ein Besuchstag in Bosnien aus?
6 Uhr früh: der Muezzin ruft und der Hahn kräht!
Nach meinen Gedanken zum Tag habe ich sogar warmes Wasser im Badezimmer, ich kann meine Gedanken weiter spinnen. Schon fertig gehe ich zu den "Hausleuten" und finde dort außer einem bosnischen Frühstück meine Schuhe geputzt vor (ein Liebesdienst!). Mein Hausherr hilft mir die Sachen für die heute zu besuchenden Familien ins Auto zu schlichten.
7:30 Uhr: Abfahrt nach Tuzla, dort erwartet mich heute Miroslav, der vor sieben Monaten in Wien fertig gewordene Mediziner, um mir bei der Verteilung und vor allem bei den Gesprächen zu helfen ( übersetzen). Wir fahren nach Kozluk und besuchen "unsere" Alten. Zwei alte Frauen und ihr Bruder konnten in ihr vom Arbeiter-Samariter-Bund neu aufgebautes Häuschen einziehen. Sie haben jetzt zwei kleine Zimmer, eine Küche und ein Bad und sind glücklich. Wir konnten ihnen, da sie keine Pension haben, Patenschaftsgeld geben und Holz bestellen.
Weiter zur alten MALKA, die mit ihrem geistig behinderten Sohn nun auch in ihrem wieder aufgebauten Häuschen lebt, vegetiert. Zufahrt ist für uns nicht möglich, es gibt noch keinen Strom, Wasser nur manchmal. Sie ist im Bett, kann seit Monaten nicht aufstehen, ist schon lange nicht gewaschen. Es ist eine unbeschreibliche Unordnung, verdorbene Lebensmittel, Schmutzwäsche, Müll ... Sie hat keine Krankenversicherung, keine Rente ... Ich bin ratlos ...
Von FADIL, dem Manager für Rücksiedlung, erfahren wir, wie die Situation für die bosniakischen Rücksiedler in der Serbischen Republik ist. (Bosnien hat noch immer zwei Verwaltungsgebiete: die bosniakisch-kroatische Föderation und die auch bosnische Republika Srpska). Es gibt noch kein Sozialnetz: "Die Verwandten sollen sich um Malka kümmern." Doch es gibt keine.
Die Zusammenarbeit in der Schule und auch bei der Bevölkerung ist einigermaßen gut, doch die Beamten sind alle Serben und Bosniaken haben dadurch keine Chance eine Anstellung zu bekommen. Informationsmöglichkeit ist schlecht, da sie in Kozluk keinen Fernsehsender von der Föderation empfangen können. Mit dieser medialen Dunkelheit sind die Menschen leicht einseitig zu beeinflussen. Deprimiert kaufen wir für Malka frische Lebensmittel, bestellen Holz und zahlen im Geschäft für drei Monate täglich einen Liter Milch und ein Weißbrot (= das liebste Essen für die zahnlose Malka).
Weiter zur allein stehenden HATA mit 6 Kindern in Tuzla. Der älteste Cenan wird in diesem Studienjahr mit der Krankenpflegerausbildung (hoffentlich) fertig, der zweite (20 Jahre, hat gerade großen Liebeskummer) will Sozialarbeiter werden, vier Kleinere gehen in die Schule. Patenschaftsgeld je 25.-Euro für die 6 Kinder, Miete und Kohle waren l e b e n s n o t w e n d i g. Hata verdient sich ein wenig Geld mit Putzen, doch für die Schulbücher reicht es nicht. Es gibt wieder neu verordnete Schulbücher mit Arbeitsheften, die sich viele Menschen einfach nicht leisten können.
Wir müssen weiter zu SENADA, die von ihrem Mann im Kosovo zu ihren ganz armen Eltern geflüchtet ist, da er alkoholkrank ist und Frau und Kinder immer wieder geschlagen hat. In einem winzigen Hütterl 20m2 (Bild) ohne Wasser mit einem illegal abgezweigten Stromkabel leben nun drei Erwachsene und vier Kinder. Die Kinder gehen nicht in die Schule, da sie weder Kleidung, Schuhe noch Geld für Bücher haben. Erst in der Dunkelheit komme ich zu meinem Quartier, der Muezzin ruft zum Gebet und ich überdenke den Tag.

Ein neuer Morgen, ein neuer Tag.
Dalibor, auch ein Jungmediziner, begleitet mich heute. Wir fahren zum alten Ehepaar DAUTOVIC. Das Bein des Mannes ist stark geschwollen, er hat Schmerzen, die Frau, eine Diabetikerin, entwässert heute und ist auch im Bett. Einmal im Monat kommt eine Ärztin vom Sozialamt, misst Blutdruck und Zucker und schreibt die Rezepte. Die Rente beträgt für beide zusammen 70.- Euro. Im Juni 2003 sind sie mit ihrem schwer MS-kranken Sohn eingezogen und haben die Wohnung mit unserer Hilfe und Kredit (insgesamt 4800.-Euro) bezahlt. Doch der Verkäufer war nicht der Eigentümer, sondern nur der Benützungsberechtigte der Wohnung, sie gehört dem Militär. So wurde das Geld als Miete verrechnet und die läuft im Juni 2007 aus. Sie bekamen gerade die sehr harte Verständigung, dass der Vertrag sicher nicht verlängert wird. Herr Dautovic hat ein Foltertrauma, seine drei Söhne sind tot. Boris, der einzige Freund seines Sohnes, der sie immer besucht hat, Sozialarbeiter, mit dem auch wir gut zusammenarbeiten konnten, ist heuer im Sommer 50jährig sehr schnell an Krebs gestorben. Wir können das alte Ehepaar nicht im Stich lassen.
Wir fahren weiter nach Bijeljina. Ich bin froh um diese Fahrtzeit, um mich von den Gedanken über die Familie Dautovic zu lösen und mich auf die nächste Familie von HAJRIJA einzustellen. Mutter Hajrija lebt mit ihrem Mann und einer schwerstbehinderten Tochter von der ganz kleinen Landwirtschaft und hat selbst ein schweres Hüftleiden, das eine Operation notwendig macht. Lange konnte sie sich nicht zu einer Operation entschließen, da sie Sorge wegen der Versorgung ihrer Tochter hatte. Seit Monaten sind die Schmerzen so groß und die Beweglichkeit derart eingeschränkt, dass sie die Operation herbei sehnt. In Bijeljina können Hüften nicht operiert werden, eine Überweisung nach Belgrad/Serbien wäre möglich, aber nach Sarajewo, im eigenen Land, kann sie nicht überwiesen werden. Diese Politik!!! Ich konnte es nicht glauben, aber leider ist es so. Wir haben nach verschiedenen Möglichkeiten gesucht - es gibt zurzeit keine andere als die, die Operation in Sarajewo zu bezahlen. 1.700.- Euro kostet sie, wenn keine Komplikationen auftreten. Wir haben bezahlt und Hajrija ist auf der Warteliste.
In der Nähe wohnt die 50jährige schwerstspastisch gelähmte MIRSADA mit ihrer fast blinden Mutter. Sie sind glücklich wieder in der Heimat in ihrem kleinen Haus und warten schon auf uns. Ich habe eine gute Nachricht für sie: von Amts wegen (Gesetz?) wurde ein Sozialgeld (bei uns Pflegegeld) für Schwerbehinderte beschlossen und dies macht 160.-Euro/Monat aus. Ab wann es ausbezahlt wird, ist noch nicht sicher. "Das ist Geld, auf das ihr ein Recht habt, und ihr seid nicht auf unsere "Almosen" angewiesen", versuche ich zu erklären. Aber Mirsada fängt zu schluchzen an: "Nein, das Geld ist mir nicht so wichtig wie die Besuche von euch", und auch die Mutter fängt zu weinen an. Ja, seit fast 12 Jahren besuchen wir sie. Es war in der schlimmsten Zeit, als sie im Wald verletzt gefunden wurden, seither sieht die Mutter fast nicht mehr. Aus dieser Begegnung, beim gemeinsamen Weinen, aus dieser "Kriegskameradschaft", ist eine Beziehung gewachsen ... Ich mache noch ein gemeinsames Photo.
15 km weiter wohnt SALIHA mit ihren 4 Kindern, sie sitzt wie immer traurig in ihrem von uns aufgebauten Haus und erzählt ihre Geschichte: Ihr Mann, der Bruder ihres Mannes, ihre drei Brüder, ihr Vater, ihre Mutter sind alle im Krieg getötet worden. Sie selbst stammt aus einem kleinen Dorf neben Srebrenica und hat nach Janja geheiratet. Nur eine ältere Schwester hat überlebt, doch diese hatte vor 6 Wochen plötzlich starke Armschmerzen. Saliha borgte sich Geld für den Arzt aus (in der Hoffnung, dass ich bald komme), der die Schwester eigentlich ins Krankenhaus schicken wollte, aber ohne Krankenversicherung - ohne Geld war dies nicht möglich. So gab ihr der Arzt eine Rheumasalbe - einige Stunden später war sie tot: Herzinfarkt. Saliha hat nun auch noch die Begräbnisschulden (nicht so hoch wie bei uns!) und es scheint so, als hätte sie den letzten Halt verloren. Als wir dort waren, kam die Nachricht, dass ihr Vater in einem Massengrab in Srebrenica gefunden wurde und sie zur Identifizierung (DNA-Analyse) nach Tuzla kommen soll ... Die Kinder kommen von der Schule nach Hause, die kleine, fröhliche Zurjeta ist auch schon 12 Jahre. Als ich sie kennen lernte, wurde sie von Saliha gestillt, jetzt tröstet sie die Mutter und zeigt uns dann die vielen kleinen Hühner. "Worte sind gut, aber Hühner legen Eier"!

Und es ist wieder Abend, es wird wieder Nacht, wieder ein Morgen und wieder ein Tag und wieder Besuche - ich kann nicht über alle Besuche schreiben!
Malka und ihr geistig behinderter Sohn beschäftigen mich nun auch in der Nacht, so weiß ich: Es muss etwas geschehen. Allein kann ich es nicht. Ich bespreche mich mit Miroslav, und er sagt mir sofort seine Hilfe zu. Wir fragen Hata, ob sie sich etwas Geld mit Putzen verdienen will und mitmachen möchte. Auch sie sagt freudig zu, und ich erzähle es meinen Hausleuten Vehid und Fadila, auch sie wollen mithelfen. Vehid bereitet kleines Holz, Fadila große Töpfe zum Wasser wärmen und ich Bettzeug, Bettwäsche und die feinsten Waschutensilien vor. So ausgerüstet fahren wir wieder nach Kozluk, heizen ein, leeren und reinigen die Badewanne, die als Mülltonne verwendet wurde. Vehid holt Benzin um den Müll verbrennen zu können. Wassertöpfe aufstellen, Wasser holen und immer wieder mit Malka reden. Als die beiden großen Töpfe mit Wasser kochen, genug kaltes Wasser zum Mischen da ist und alles gut vorbereitet ist, könnten wir mit dem Bad beginnen. Da fehlt noch ein Badewannenstöpsel, auch der wird gebastelt. Mit Miroslav rolle ich Malka vorsichtig auf ein Leintuch und wir tragen sie in die Badewanne. Anfangs ist Malka ein wenig ängstlich, aber Miroslav beruhigt sie, und dann will unsere Malka gar nicht mehr aus der Badewanne heraus. Das war ein Fest! Sie dachte, sie wird erst gewaschen wenn sie gestorben ist. Beim Abtrocknen und Salben lächelte sie glücklich, und als sie dann wie eine Prinzessin im Bett lag, sah man ihr das Zufriedensein an.
Fadila sortierte die Lebensmittel und entsorgte, was nicht zu essen war, Hata putzte, Vehid verbrannte den Müll. Ich wollte, dass doch ein Arzt nach Malka sehe, doch es gibt nur einen serbischen im Dorf. "Der wird nicht kommen." Wir rufen ihn an ... Und er kam, untersuchte, gab ein Rezept, und als ich zahlen wollte, sagte er: "Nein, nein, wenn ihr so viel macht, nehm ich sicher nichts."
Alle drei in Bosnien lebenden Volksgruppen waren bei dieser Aktion einen ganzen Tag vertreten, und es war ein gutes, gemeinsames Tun. Jetzt hoffen wir nur, dass Nachbarn dem behinderten Sohn die Arbeit ansagen, er ist sehr willig.
Abends wieder "zu Hause" bei Fadila und Vehid meinte Vehid: "Das war heute Haddsch, es ist Ramadan, und wir alle sind jetzt Pilger bei der Kaaba 
gewesen, auch wenn sie Malka heißt."

Und es wurde Abend, es wurde Nacht, es wurde Morgen und es wurde wieder ein neuer Tag mit vielen Besuchen.
Im Tages-Therapiezentrum "Koraci nade" (= Schritte der Hoffnung) warten die Mütter, die Kinder und die Therapeuten auf uns, berichten von den Fortschritten und erzählen von ihren Sorgen. Samra, die in Murau/Stmk operiert wurde und ihre in Judenburg früh geborene Schwester Azra kommen jetzt wieder zur Therapie, nachdem der kleine Bruder schon bei der Großmutter bleiben kann. Medina, Ibrahim, Nirmel, auch unsere Patenkinder, kommen gern und regelmäßig und machen gute Fortschritte. Das Therapiezentrum ist viel zu klein und der Platz extrem ungünstig, da die steile Straße für Rollstuhl sehr schwer befahrbar ist.
Mit besonderer Freude besuchte ich die Geschwister Mima und Zlatan, die in diesem Sommer in Murau arbeiten konnten und brachte ihnen das noch abgerechnete Geld. Sie konnten es gar nicht glauben, dass sie noch anteilsmäßig 13. und 14. Gehalt bekommen. Beide können mit diesem Geld und unserem Patenschaftsgeld weiter studieren.
Nermina hat nun schon das zweite Jahr einen gesponserten Arbeitsplatz als Krankenschwester. Wir bemühen uns weiter um einen Arbeitsvertrag, ob dies ohne Bestechungsgeld möglich ist, kann ich nicht sagen.
Bei Mevluda, der Pflegemutter für behinderte Kinder, haben sich die beiden neuen Kinder Huso und Haso eingewohnt. Diese Namen hat ihnen Mevluda gegeben, das heißt aber so wie bei uns DICK und DOOF. Ich bin immer wieder traurig, wenn ich sehe, wie mit Behinderten umgegangen wird, wie wenig menschliche Wärme ihnen besonders von Amtspersonen in Bosnien entgegen gebracht wird. Ganz anders im Therapiezentrum "Koraci nade". Dafür möchte ich mich weiter einsetzen und freue mich über Gespräche darüber.

Nach 13 Tagen in Tuzla fuhr ich weiter nach Sarajevo, traf mich dort am Flughafen mit Major Bobik von der CIMIC (Civil-Military-Cooperation) und dem "Stipendienmeister" von Rotary Club Wien, Prof. Dr. H. Weber, der die neue Stipendiatin Svjetlana persönlich kennen lernen wollte.
Bei einer Wiener Jause beim österreichischen Botschafter Dr. W. Almhofer konnten wir lange berichten.
Das CIMIC-Team hilft uns wieder die Schafaktion (Schafe schaffen Hoffnung, "Schaschaho") weiter zu führen, denn viele Familien warten noch auf Schafe als Existenzgrundlage. Da die beiden bosnischen Stipendiaten von Rotary Club Wien ihr Medizinstudium abgeschlossen haben, warten sie auf einen Arbeitsplatz. Für NICHT-EU-BÜRGER ist das unglaublich schwierig. Miroslav hat nun nach 7 Monaten Papierkrieg endlich die Bewilligung im Krankenhaus Zwickau (ehemals Ostdeutschland) im November mit seiner Facharztausbildung zu beginnen. Dalibor hat noch Wartezeit. Es ist so schade, dass diese gut ausgebildeten und so fleißig studierenden Jungärzte in ihrer Heimat keine Aussicht auf Arbeit haben.
Die neue Stipendiatin Svjetlana hat nun ihr Studium der Psychologie in Pale bei Sarajewo begonnen und wird in Bosnien bleiben. Sie ist querschnittgelähmt und freut sich, eine Chance bekommen zu haben. Wir haben sie in ihrer neu gemieteten und adaptierten Wohnung besucht und freuen uns mit ihr. Das österreichische Bundesheer in Bosnien unterstützt sie, half beim Übersiedelen, bringt sie zum Arzt und trägt sie im wahrsten Sinn des Wortes auf Händen. (Am Bild sieht man die zarte Svjetlana und den kräftigen Hauptmann Spannring!). Es ist wieder eine wunderschöne Zusammenarbeit von österreichischen EUFOR-Soldaten, Rotary Club Wien und unserer Aktion.
Beim Stadtrundgang in Sarajevo merken wir den aggressiven bosnischen Wahlkampf, die Wände sind voll mit Plakaten, es wird demonstriert. Das stört unsere Arbeit heute nicht.

Alles ist nur mit der Hilfe so Vieler möglich, mit der Hilfe von so vielen treuen, regelmäßigen Spendern, mit der Hilfe der großen Extras, wie zum Beispiel auf Geschenke bei Jubelhochzeiten oder Geburtstagen zu verzichten, und den vielen, vielen kleinen Tropfen.
Und nun bitte ich den Bericht noch einmal ganz langsam zu lesen, um zu verstehen, dass ich nicht aufhören kann, dass wir/ich weiter machen müssen/muss.
Ich DANKE für jede erbrachte und kommende Hilfe, in welcher Form auch immer!

Mit ganz lieben Grüßen

 

annemariekury@hotmail.com