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Die familiäre Herkunft von Jesus Christus wurde oft untersucht, nicht ganz so oft seine Beziehung zu Johannes dem Täufer. Mark Gibbs geht in seiner historischen Monografie "Die Jungfrau und der Priester" diesen Fragen neu auf den Grund.
Das Neue Testament nennt den Vater Jesu nicht banal als genealogische Tatsache, sondern im Rahmen sorgfältig aufgebauter Erzählungen in der Tradition dessen, was Gibbs den israelitischen "Messias-Code" nennt. Er ist der Hintergrund, vor dem der Autor den Leser mithilfe der Bibel, der apokryphen Evangelien, des Koran, des Talmud und Schriften weiterer Religionen auf eine abenteuerliche Reise in die Ursprünge des Christentums mitnimmt.
Ausführliche Motivanalysen und minutiöse Textuntersuchungen kristallisieren allmählich den tatsächlichen biologischen Vater von Jesus heraus - Zacharias, den Ehemann der heiligen Elisabeth. Dass Jesus und Johannes der Täufer somit dem Verwandtschaftsgrad nach Halbbrüder waren, weist Gibbs zusätzlich mithilfe einer Flut von Kulturzeugnissen nach – Dokumenten, Legenden, Bildern, Gedichten, Bauwerken, Liedern … Die Folgen des Konflikts zwischen den ungleichen Brüdern zogen sich bis in unsere Zeit herauf und beeinflussten nachhaltig den Verlauf der Geschichte der westlichen Welt.
Details
Format 15 x 22 cm, 386 Seiten, 59 Abbildungen, davon 49 in Farbe,
€ (A) 28,90, € (D) 28,10, SFr 49,50
Übersetzung aus dem Englischen: Martin Deininger
Lektorat: Luise Wunderlich
Cover-Grafik: Gert Schmidinger
ISBN 978-3-99003-015-8
Mark Gibbs
wurde in West Yorkshire, England, geboren. Er studierte Computer-Technologie, bevor er 1988 in die Vereinigten Staaten emigrierte. Nach post-graduate Studien in Theologie am UTS in New York stöberte er viele Jahre lang in den unterschiedlichsten Quellen nach Material. Dabei stieß er auf gemeinsame Themen, die man bislang offenbar übersehen hatte. Seine Forschungsarbeit schlug sich nun in seinem Erstlingswerk "Die Jungfrau und der Priester" nieder. Kommentare an author@secretsoftheholyfamily.com sind ihm willkommen.
Preis: € 28,10
B E S T E L L E N
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